deutscher Journalist; Asien-Korrespondent der ARD 1952-1970; Fernsehreihen: "Gesichter Asiens", "Asiatische Miniaturen"; rund 250 Berichte im "Weltspiegel"; Veröffentl. u. a.: "Gesichter Asiens - Dreißig Jahre Augenzeuge der Geschichte", "Indien - Traum und Wirklichkeit"
* 20. Oktober 1916 Varel/Friesland
† 7. November 2003 Unteruhldingen
Wirken
Hans Walter Berg, ev., wurde am 20. Okt. 1916 als Sohn eines Ingenieurs in Varel (Friesland) geboren. Er besuchte Oberrealschulen in Varel und Oldenburg und studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Literaturgeschichte an der Universität München. Mit einer Arbeit über die amerikanische Neutralitätspolitik während des Ersten Weltkriegs promovierte er zum Dr. phil. Außerdem studierte er an der amerikanischen University of Michigan Ann Arbor das Fachgebiet American and Far Eastern History mit Abschluß als Master of Arts.
Eine erste große Reise führte ihn nach dem Studium in den USA 1938/39 über Ostasien und den Nahen Osten nach Deutschland zurück. Während des Zweiten Weltkriegs stand B. als Soldat an den Fronten in Frankreich, Rußland und Italien. Er war zuletzt Kompanie-Chef bei der Infanterie.
Seine journalistische Laufbahn begann B. von 1949 bis 1952 als Politischer Redakteur und Ressortchef beim "Weserkurier" in Bremen. Von Ende 1952 bis 1970 war er Asienkorrespondent ...